SKELETTUHR

Das Werk einer Skelettuhr ist skelettiert. Platine, Brücken, Kloben und manchmal auch das Federhaus sind so weit ausgesägt bzw. ausgefräst, also reduziert, dass Aussparungen entstehen und nur schmale Stege verbleiben. Dadurch sind die einzelnen Bauteile des Werks und ihr Zusammenspiel gut sichtbar. Der Einblick in das Werk erfolgt durch den Glasboden als auch durch das Uhrglas, da das Zifferblatt fehlt. Bei solchen Modellen ist die Zeit nur ungefähr anhand der Stellung der Zeiger zueinander abzulesen. Andere Skelettuhren zeigen wiederum die Stundenindizes samt Minuterie, oder lediglich die Indizes, entlang des Werkumfangs auf einem schmalen Ring.

Siehe auch unter MINUTERIE

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